Die Zahl der Leichen übersteige damit die Anzahl der als vermisst gemeldeten Personen, sagte der Leiter der französischen Abteilung, Jean-Marie Paris. Rund 2.000 Leichen seien nach ihrer Identifizierung rasch ihren Angehörigen übergeben worden. Gleichzeitig seien ausländische Gruppen zur Unterstützung nach Thailand gekommen, um die örtlichen Behörden bei der Identifizierung schwieriger Fälle zu unterstützen.
Fehler
Bis Februar 2006 sollen Teile der Gruppen noch im Land bleiben. Laut Paris kam es bei den Identifizierungen anfangs vereinzelt zu Fehlern, die später durch eine "wissenschaftliche Identifizierung" aufgedeckt worden seien. Angesichts der großen Zahl der zu identifizierenden Menschen, den tausenden erforderlichen Tests und des langen Wartens auf die Ergebnisse sei die Arbeit für die Gruppen nicht leicht gewesen. Die Zusammenarbeit zwischen den Ländern habe jedoch gut funktioniert.