Wien - Der Obmann der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) Karl Haas kann mit dem Entwurf zur Schwerarbeiterregelung offenbar ganz gut leben: "Im ersten Drüberschauen könnte das die Lösung sein", meinte er Mittwoch Vormittag auf Anfrage der APA. Die Regelung sei zwar noch nicht die Optimalste aber ein wesentlicher Quantenspruch im Vergleich zu den ursprünglichen Plänen. Wo er noch Verbesserungsvorschläge hätte, wollte Haas vor einer eingehenderen Betrachtung des Entwurfs nicht sagen. Besonders hob der PVA-Chef hervor, dass durch die Reduktion des zu bewertenden Zeitraums von 45 auf 20 Jahre eine leichtere Nachweisbarkeit für die Schwerarbeit vorliege. Ebenfalls positiv findet Haas die nun niedrigeren Abschläge sowie das einheitliche Antrittsalter von 60. (APA)