Mit 2,4 Mio. Euro erreichte das EGT einen neuen Höchststand, der auf das gestiegene Geschäftsvolumen und höhere Produktivität sowie auf die im ersten Halbjahr durchgeführte Anhebung der Verkaufspreise um etwa fünf Prozent zurückzuführen sei, so das Warmwassertechnik-Unternehmen. Notwendig geworden war die Preisanpassung auf Grund des nach wie vor hohen Stahlpreises und des Ölpreisanstiegs, der vor allem zur Verteuerung der für Isolierungen verwendeten Schaumchemikalien führte.
Export legt zu
Im österreichischen Markt konnten um 6,5 Prozent mehr umgesetzt werden als noch 2004, der Export legte um dreizehn Prozent zu. Der anhaltende Trend zu erneuerbaren Energieträgern hätte sich positiv auf die Verkaufsentwicklung von Austria Email niederschlagen, da für diese Form der Wärmeerzeugung größere Speichervolumina benötig werden, hieß es aus dem Unternehmen.
Für 2006 erwartet man sich eine Fortsetzung der positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklungen. Beim Umsatz gehe man von plus drei Prozent aus, das EGT soll auf Grund weiterer Produktivitätsverbesserungen und der erst im der zweiten Jahreshälfte 2005 voll wirksam gewordenen Preiserhöhung um 15 Prozent steigen. Der Vorstand der Austria Email AG werde eine Anhebung der Dividende von sechs Cent 2004 auf acht Cent vorschlagen, erklärte Vorstandsvorsitzender Wolfgang Gauster.