Der 25-Jährige wirft zwei Polizisten vor, ihn am vergangenen Montag nach seiner Festnahme wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt im Streifenwagen mit einem Band gewürgt und geschlagen zu haben. Zuvor war es in Wien-Hernals zu einer Auseinandersetzung um einen Strafzettel für falsches Parken gekommen. Aus Sicht des zuständigen Wachkommandanten habe sich der Mann dabei "wüst gebärdet" und die Beamten bespuckt. Misshandelt sei er von diesen aber nicht worden.
Die Version des Betroffenen, bei dem Ärzte im Wiener AKH Stunden später noch Würgemale am Hals und einen Bluterguss plus Beule am Kopf festgestellt haben, lautet anders. Die Polizisten hätten ihn rassistisch beschimpft, worauf ein reines Wortduell entstanden sei.