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Grafik: Archiv
Ein griechischer Informatiker ist offenbar in das Netzwerk einer deutschen Bank eingedrungen und hat diese um eine bedeutende Summe erleichtert. Wie am Sonntag aus Justizkreisen im nordwestgriechischen Ioannina verlautete, wurde ein Strafverfahren gegen den 29-Jährigen eingeleitet. Der mutmaßliche Hacker gab demnach an, die Bank in Deutschland habe ihm 85.000 Euro für einen Arbeitsauftrag geschuldet, was das nicht näher benannte Geldinstitut jedoch dementiert habe.

Rache

Nach seiner Rückkehr nach Griechenland wollte sich der 29-Jährige offenbar an der Bank rächen und drang in das firmeninterne Netzwerk ein. Er verschickte 4.000 Rollen Toilettenpapier und 100.000 Kondompäckchen an Kunden der Bank und stellte dieser die Kosten für die "Geschenke" in Rechnung. Der Mann wurde inzwischen festgenommen. (APA)