"Die Beteiligten zogen damit die Konsequenz aus der aktuellen sportlichen Situation", hieß es in einer Mitteilung des VfL, der nach der schlechtesten Hinrunde der Vereinsgeschichte derzeit Tabellen-13. ist. Strunz, ehemaliger Spieler des FC Bayern München, hatte seinen Job erst am 1. Jänner dieses Jahres angetreten. Der 37-Jährige kam, als Wolfsburg Vierter der Bundesliga war. Doch nach einer anschließenden sportlichen Talfahrt und monatelangem Streit mit dem damaligen Trainer Erik Gerets warf dieser das Handtuch.
Strunz holte Holger Fach, der zuvor in Mönchengladbach entlassen worden war. Mit dem neuen Coach wurde der VfL schließlich noch Neunter und musste sich mit dem UI-Cup begnügen. Mit mehreren Millionen Euro holte der Manager zu Saisonbeginn acht neue Spieler, der Erfolg blieb allerdings weiter aus. Bei den Spielern war vor allem der Manager in die Kritik geraten, weil er Interna in die Öffentlichkeit getragen hatte.