Mit der Übernahme der rumänischen BCR-Bank baute die Erste Bank ihre führende Stellung in Osteuropa weiter aus. Wie zumeist nach der Bekanntgabe einer Übernahme gerät auch der Kurs der Erste Bank-Aktie heute ordentlich unter die Räder. Wenn man jedoch davon ausgeht, dass sich das 3,75 Milliarden Euro-Investment früher oder später lohnen wird, könnte derzeit vielleicht ein günstiger Einstiegszeitpunkt in die Aktie sein. Anleger, die auch in einer Seitwärts- oder Abwärtsbewegung mit der Erste Bank-Aktie Geld verdienen wollen, könnten beispielsweise folgendes Discountzertifikate als Alternative zum Kauf der Aktie einsetzen:

Das Sal. Oppenheim-Discountzertifikat auf die Erste Bank-Aktie mit Cap 45 Euro, Bezugsverhältnis 1:1, Laufzeit bis 22.12.06, ISIN: DE000SAL9915, wird beim aktuellen Aktienkurs von 43,88 Euro mit 39,75 – 39,85 Euro gehandelt. Gegenüber dem derzeitigen Aktienkurs ist das Zertifikat mit einem Abschlag von 9,18 Prozent zu bekommen.

Wenn sich der Kurs der Erste Bank-Aktie bei Fälligkeit des Zertifikates auf oder oberhalb der 45-Euro Marke aufhält, dann erzielt der Inhaber dieses Zertifikates die maximal mögliche Rendite in Häöhe12,92 Prozent, da das Zertifikat dann mit 45 Euro zurückbezahlt wird.

Notiert die Aktie am Ende auf dem gleichen Kurs wie heute, dann erwirtschaftet dieses Zertifikate einen Ertrag von 10,1 Prozent.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf der Erste Bank-Aktie oder von derivaten Anlageprodukten auf die Erste Bank-Aktie dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.