Hauptanliegen des Weltverbandes sind eine einschneidende Kostensenkung und eine weitere Verbesserung der Sicherheitsstandards. So sollen nach Informationen der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" künftig jährlich 100 Millionen Dollar ausreichen, um ein Team konkurrenzfähig zu machen. In dieser Saison gab Branchenkrösus Toyota angeblich 400 Millionen Dollar aus. Die ab 2006 auf 2,4 Liter und acht Zylinder abgespeckten Motoren sollen nach dem Willen der FIA zwei Jahre später drei statt der bisher geforderten zwei Grand-Prix- Wochenenden halten. Der Einsatz besonders teurer Materialen soll eingeschränkt und eine Einheitselektronik Pflicht werden. Zudem sollen die Testfahrten stark limitiert werden. Bisher hatte sich Ferrari als einziger von zehn Rennställen dagegen vehement gewehrt.
Formel 1
Weltverband schränkt Entwicklung ein
FIA legt Reglement für 2008 am Donnerstag vor - Mosley: "Es wird keine fundamentalen Modifikationen mehr geben"