Jakarta - Nach der Erdbebenkatastrophe vor knapp einer Woche in Indonesien leben noch immer 30 000 Menschen ohne einem festen Dach über dem Kopf. Es fehlt außerdem an Trinkwasser und Medikamenten. Fast 300 Indonesier in Flüchtlingslagern leiden an Durchfall und anderen Erkrankungen. Es gebe nicht genügend Ärzte und Krankenschwestern, meldete die Tageszeitung Kompas. Das Erdbeben am vergangenen Donnerstag hatte auf der Richterskala den Wert von 6,5 erreicht. Mehr als 14.000 Häuser waren bei dem Unglück beschädigt worden. Zeitungen sprachen von 46 Todesopfern und mindestens 280 Verletzten.(APA/dpa/red)