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Silverserver sieht durch Inode-Verkauf Wettbewerb gefährdet
Werde nach "fragwürdigen Regeln neu strukturiert"
In einer Pressaussendung bedauert Internet Provider Silver Server
den anstehenden Verkauf des Mitbewerbers
Inode
: Dadurch werde "der
Wettbewerb in Österreich einschränkt und nach fragwürdigen Regeln neu
strukturiert, heißt es.
Nachteile
Zwar könnten für die Kunden damit "kurzfristig
Kostenvorteile durch einen verschärften Verdrängungswettbewerb
entstehen, mittel- und langfristig aber auch die Abhängigkeit von
Konzerninteressen mit den bekannten Phänomenen: Mitarbeiterabbau,
Verschlechterung der Service-Qualität und willkürliche Preis- bzw.
Produktgestaltung".
Abschied
"Der Wettbewerb war zwar bisher schon hart, aber auch sportlich
und von technischen Innovationen angetrieben" so Oskar Obereder,
Silver Server Geschäftsführer: "In Zukunft werden hier andere Regeln
gelten, mit fragwürdigen Auswirkungen für Beschäftigte und Kunden.
Dies ist besonders bedenklich, weil es hier um die technische
Infrastrukur geht, die für die wirtschaftliche Entwicklung
Österreichs entscheidend ist." (red)