Präsidentschaftskandidatin wurde 2002 zusammen mit ihrer Wahlkampfleiterin Clara Rojas entführt
Redaktion
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Paris - Französische Medien haben am Samstag an Ingrid
Betancourt erinnert, die vor nunmehr 1.400 Tagen von Rebellen in
Kolumbien entführt wurde. In Zeitungen sowie im Fernsehen wurden
Anzeigen geschaltet, um auf das Schicksal der aus Frankreich
stammenden Politikerin mit kolumbianischer Staatsangehörigkeit
aufmerksam zu machen.
Betancourt hatte sich im Jahre 2002 um die kolumbianische
Präsidentschaft beworben und wurde während des Wahlkampfs zusammen
mit ihrer Teamleiterin Clara Rojas verschleppt. Als Täter gelten die
Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens (FARC), die größte
Rebellengruppe des Landes. Das französische Komitee zur Unterstützung
der beiden Frauen appellierte am Samstag an die Bevölkerung, die
Geiseln gerade über Weihnachten nicht zu vergessen. (APA)
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