Bild nicht mehr verfügbar.

Grafik: Archiv
Wenn jetzt im Internet immer öfter die "Hommingberger Gepardenforelle" auftaucht, dann hat das nichts mit einem gelungenen Artenschutz zu tun. Es handelt sich vielmehr um einen Kunstbegriff, den die Redaktion des Computermagazins "c't" erfunden hat.

Wettbewerb

Sie rief danach dazu auf, ihm einen Spitzenplatz in den Trefferlisten der Suchmaschinen zu verschaffen. Und das gelang auch: Google listet inzwischen mehr Treffer für den Begriff "Hommingberger Gepardenforelle" auf als für "Forelle", wie "c't" mitteilte. Bedenklich ist wohl auch, dass es den Angaben zufolge den Teilnehmern eines Seminars an der Universität Kassel mit einem automatisch generierten pseudowissenschaftlichen Text gelang, unter die Top Ten bei Google und Yahoo gekommen. (APA)