Denn man gab ja jenes Programm zum Besten, das die Wiener Philharmoniker beim Neujahrskonzert vermittelt sollten. Rüegg, vom Klassik-Orchester freundlicherweise schon Monate vorher vom bevorstehenden Neujahrskonzert-Repertoire informiert, machte sich an die Arbeit und arrangierte Knüller von Johann Strauß um und gab ihnen ein jazziges Format.
Seit damals, weil die Sache so gefiel und die Nachfrage nicht nachließ, ist es bei dem Termin geblieben: Man hört, wie der Wiener Walzertakt des 19. Jahrhunderts klingt, wenn man ihn in die swingende Gegenwart transferiert. Damit für eine gewisse Abwechslung gesorgt wird, werden ab heuer jedes Jahr neue Klassik-Stücke ins Programm aufgenommen.