Wien - Die OMV, die um die 60 Prozent des heimischen Gasverbrauchs aus Westsibirien importiert, erwartet keine Probleme bei der Lieferung durch den eskalierenden Streit zwischen Russland und der Ukraine: " Die OMV hat seit 1968 langfristige Lieferverträge mit der Gazprom in Russland. Es ist seither nie zu irgendwelchen Problemen gekommen, was die Gaslieferungen betrifft", sagt OMV-Sprecher Thomas Huemer an Mittwoch im ORF-Morgenjournal. Die Experten der OMV gingen davon aus , "dass das wohl auch in Zukunft so sein wird". Für den Fall der Fälle verfüge die OMV über Lager, die die Gasversorgung zwei Monate lang sicherstellen könnten, sagte Huemer. Gasimporte aus Russland decken derzeit etwa 60 Prozent des heimischen Verbrauchs ab. Der Rest kommt aus heimischer Förderung bzw. aus der Nordsee.(APA)