Bild nicht mehr verfügbar.

Der Vulkan "Fuego´"

Foto: APA/ Luis Echeverria

Guatemala - Die Behörden in Guatemala haben die Bevölkerung vor einem möglichen größeren Ausbruch des Vulkans Fuego gewarnt. Wie der Nationale Katastrophenschutz mitteilte, wurden Spezialisten in das Gebiet rund 60 Kilometer südwestlich von Guatemala-Stadt entsandt, um herauszufinden, ob eine Evakuierung gefährdeter Gebiete notwendig wird.

Der Vulkan hatte am Dienstag eine 1700 Meter hohe Aschewolke ausgestoßen. In der Dunkelheit war bei klarem Himmel Feuer über dem Krater zu sehen. Experten sahen darin jedoch keine unmittelbare Gefahr.

Der Fuego produziere seit Jahren ständig Rauchwolken, die wegen der Wolken jedoch meist nicht zu sehen seien, hieß es am Institut für Vulkanologie in Guatemala. Wegen der Unberechenbarkeit des Vulkans mahnte sie zur Vorsicht.

Der Feuer-Vulkan ist seit 1524 wiederholt ausgebrochen, die letzte größere Eruption erfolgte 1974. In Guatemala gibt es 33 aktive Vulkane.(APA/AP)