Telekom
Präzisere GPS-Informationen auch für Autofahrer und Sportler
US-Luftwaffe brachte neuen Satelliten ins All
Die amerikanische Luftwaffe hat einen neuen Satelliten ins All gebracht, der auch zivilen
Nutzern des Global Positioning Systems präzisere Informationen über ihren Standort bieten soll. Der Start vom
Weltraumbahnhof Cape Canaveral verlief am Mittwoch (Ortszeit) problemlos.
Präsident Bill Clinton hatte das Militär am 1. Mai angewiesen, die eigene Navigationspräzision auch Zivilisten mit
GPS-Empfängern zur Verfügung zu stellen. Bis dahin mussten sich etwa Wanderer, Boots- und Autofahrer und andere zivile
GPS-Nutzer mit weniger genauen Daten zufrieden geben.
Das GPS-Netz der US-Luftwaffe besteht aus 24 Primärsatelliten. Der jetzt ins All beförderte Satellit wird ein elf Jahre altes
Vorgängermodell ersetzen. (APA/AP)