"Mein Berater sieht sich um und führt Gespräche. Ich bin in alle Richtungen offen, es muss nicht unbedingt Deutschland sein. Aber ich werde sicher nichts übers Knie brechen. Wenn sich nichts ergibt, werde ich die Saison in Frankfurt anständig zu Ende bringen."
Fußball
Lexa in Frankfurt ausgemustert
Österreicher begibt sich auf Vereinssuche: "Was kannst du machen, wenn der Boss nicht auf dich steht?"
Frankfurt - Die Ära des österreichischen
Fußball-Teamspielers Stefan Lexa beim deutschen Bundesligisten
Eintracht Frankfurt neigt sich dem Ende zu. "Trainer Funkel hat mir
mitgeteilt, dass ich mich auf Vereinssuche begeben kann", meinte Lexa
am Montag zur APA - Austria Presse Agentur. Der Vertrag des
29-Jährigen läuft im Mai 2006 aus, möglicherweise verlässt Lexa die
Eintracht aber noch in der Winterpause.
Warum Lexa, seit 2003 bei der Eintracht, in der laufenden Saison
unter Coach Friedhelm Funkel nur fünf Einsätze (kein einziger über
die volle Distanz) absolvieren durfte, kann der Österreicher nicht
wirklich sagen. "Keine Ahnung, an mir liegt es nicht. Ich habe stets
gut trainiert und mir nichts zu Schulden kommen lassen. Aber was
kannst du machen, wenn der Boss nicht auf dich steht?" Landsmann
Markus Weissenberger spielt hingegen auch im Frühjahr in Funkels
Plänen eine Rolle.(APA)