Über eine Internetabstimmung sollen die "Sieben
Weltwunder der Neuzeit" gefunden werden. Im Jahr 2000 startete der
Luzerner Filmemacher und Autor Bernard Weber die Aktion. Nun gibt es
21 Finalisten für den Titel, hieß es heute, Dienstag, in einer
Aussendung.
Erwartbares
Und die Auswahl hält viel Erwartbares bereit: Von der Akropolis
über das Colosseum und den Eiffelturm bis zur Chinesischen Mauer, den
Pyramiden von Gizeh und Stonehenge sind viele sehr bekannte Bauwerke
dabei. Aus Österreich schaffte es kein Bauwerk in die Liste.
Am 1. Jänner 2007 sollen die Sieben Weltwunder der Neuzeit im
Rahmen einer weltweiten Live-Sendung bekannt gegeben werden, heißt es
in der Aussendung. Im Komitee der "New7Wonders" unter dem Vorsitz des
ehemaligen UNESCO-Generaldirektors Federico Mayor sitzen u. a. Zaha
Hadid, Tadao Ando, Cesar Pelli, Harry Seidler und Aziz Tayob. Über
die Finalisten kann im Laufe des Jahres im Internet, bei
Fernsehsendungen sowie übers Telefon abgestimmt werden. (APA)