Das Management und der Verwaltungsrat des Anbieter von Materialien für die Katalyse und Oberflächenveredelung habe zuvor eine einvernehmliche Transaktion abgelehnt, erklärte BASF.
"Wir sind überzeugt, dass unser Barangebot eine überzeugende Gelegenheit darstellt, erheblichen Wert für die Aktionäre von Engelhard zu schaffen", erklärte BASF-Chef Jürgen Hambrecht. "Wir hoffen, dass das Board und das Management von Engelhard diese Gelegenheit sowie die Vorteile für die Mitarbeiter von Engelhard erkennen". BASF wolle die Geschäftsbeziehungen mit den Kunden von Engelhard fortsetzen und weiter ausbauen.
Verhandlungen gescheitert
BASF habe sich bemüht, mit dem Board of Directors und dem Management von Engelhard eine einvernehmliche Transaktion zu vereinbaren. Ein BASF-Team sei bereit gewesen, sich mit dem Management zu treffen, um zusätzlichen Unternehmenswert zu identifizieren. Dies hätte es BASF ermöglicht, das ursprüngliche Kaufpreisangebot um 1,00 Dollar je Aktie zu erhöhen. Diese Bemühungen seien jedoch zurückgewiesen worden, erklärte der Chemiekonzern.
Aus diesem Grund wendet sich BASF jetzt direkt an die Aktionäre von Engelhard. Es bleibe aber das vorrangige Interesse von BASF "mit Ihnen zusammen zu einer Vereinbarung über die Transaktion zu kommen", hieß es in einem BASF-Schreiben an das Board of Directors von Engelhard. "Wir hoffen, dass Sie sich dafür entscheiden werden, mit uns über unseren Vorschlag in einen konstruktiven Dialog einzutreten", hieß es weiter in dem Schreiben.