Eisenstadt - Paradeiser aus dem Burgenland im Wüstensand von Quatar das klingt nach Utopie. Diese könnte durch den Gemüsebauern Erich Stekovics jedoch bald Wirklichkeit werden lassen. Stekovics, bekannt für seine Paradeiser der seltensten Sorten und für in Essig eingelegte Köstlichkeiten, befindet sich auf Einladung des Scheichs von Quatar zur Zeit am persischen Golf und überprüft die örtlichen Bedingungen für den Gemüseanbau, berichtete der ORF Burgenland.

Zuerst solle im privaten Garten des Kronprinzen experimentiert werden. Auch an den großflächigen Anbau beispielsweise für die Spitzengastronomie sei gedacht. Die klimatischen Bedingungen für die Paradeiserzucht seien vorhanden, ob die Wurzeln auch den salzigen Boden vertragen, werde überprüft. Im Sommer soll der Kronprinz samt Familie Stekovics in Frauenkirchen (Bezirk Neusiedl am See) besuchen. (APA)=