Nun gegen Hewitt
Melzer holte gegen Chela bei seinem vierten Antreten in der Olympiastadt seinen ersten Sieg, im Head-to-Head mit dem Südamerikaner stellte er auf 2:1. In der Runde der letzten 16 geht es für den ÖTV-Daviscupper jetzt freilich gegen den topgesetzten Lleyton Hewitt. In den bisherigen vier Begnegungen zog Melzer gegen den Australier immer den Kürzeren, gewann keinen einzigen Satz.
Hewitt mühte sich in Runde eins gegen den US-Qualifikanten Vince Spadea zu einen Dreisatz-Sieg, nachdem er in der Vorwoche in Adelaide bereits in Runde zwei ausgeschieden war. Der Kärntner Stefan Koubek war in Sydney schon in der zweiten Quali-Runde gescheitert, der 29-Jähriger fühlt sich aber gut. "Fünf Sätze an einem Tag war nach der Zeitumstellung noch ein bisschen viel", meldete der Villacher in seinem Tagebuch auf tennisweb.at.
Gegnerin ohne Chance
Meusburger nutzte die Gunst der Stunde und ließ Wild-Card-Spielerin Dowell keine Chance. "Meuse" steht zum dritten Mal in der zweiten Runde eines WTA-Turniers und bekommt es da schon am Dienstag erstmals mit Julia Schruff zu tun. Die Deutsche präsentiert sich derzeit sehr stark, eliminierte in Runde eins die Russin Tatjana Panowa, nachdem sie in der vergangenen Woche in Auckland ins Viertelfinale gekommen war.
Bammer geriet gegen die in Canberra als Nummer sechs gesetzte Castano im Head-to-Head mit 1:2 in Rückstand. Zumindest durfte sich die Oberösterreicherin über ihr Karriere-Hoch von Position 72 in der neuen Weltrangliste freuen. Am Dienstag tritt Bammer gemeinsam mit der Schwedin Sofia Arvidsson im Doppel gegen die ungesetzten Japanerinnen Aiko Nakamura/Saori Obata an.
Schwartz scheiterte bei Challenger