Sevilla - Ein 64-Jähriger, der ein Mädchen mit seinem Auto angefahren hatte und ausgestiegen war, um ihm zu helfen, ist im spanischen Sevilla von Verwandten des Kindes erschossen worden. Wie die Polizei am Montag mitteilte, wurde der Mann von neun Kugeln getroffen. Das siebenjährige Mädchen erlitt lediglich einige Prellungen und konnte nach kurzer Zeit wieder aus dem Krankenhaus entlassen werden. Vier Angehörige des Kindes wurden festgenommen, nach dem Vater als mutmaßlichem Todesschützen wird noch gefahndet. Warum die Angehörigen bewaffnet waren, stand zunächst nicht fest. Sie stammen aus einem Armenviertel am Stadtrand von Sevilla und hatten den Unfall von der anderen Straßenseite aus beobachtet. (APA/dpa)