Film über zwei schwule Cowboys, der als Oscar-Kandidat gilt, aus Programm gestrichen - Filmtheater hatte aber nichts gegen Horrorstreifen und Marihuana-Komödie
Redaktion
New York - Ein Kino in dem amerikanischen Mormonenstaat
Utah hat die ungewöhnliche Western-Romanze "Brokeback Mountain" aus
seinem Programm gestrichen. Der Film über zwei schwule Cowboys gilt
als aussichtsreicher Kandidat für einen oder mehrere Oscars. Dennoch
nahm das Kino in Salt Lakes populärem Vorort Sandy den Film am
Wochenende aus seiner Vorschau und teilte ohne Begründung mit,
"Brokeback Mountain" werde nicht gezeigt. Nach einem Bericht der
"Salt Lake Tribune" hatte das Filmtheater MegaPlex 17 nichts gegen
den neuen Horrorstreifen "Hostel" und die Marihuana-Komödie
"Grandma's Boy" einzuwenden. (APA/dpa)
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