"Im Himmel kann es nicht besser sein", sagt der Ex-Musikantenstadler - "Nie in Lebensgefahr"
Redaktion
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Klagenfurt - Erstmals seit seiner Einlieferung in das
Landeskrankenhaus Klagenfurt nach dem "Silvesterstadl" hat Moderator
Karl Moik am Montag zu seinem gesundheitlichen Zustand Stellung
genommen. Es habe sich lediglich um eine Durchblutungsstörung im
Gehirn gehandelt, in Lebensgefahr habe er sich nie befunden, sagte
der Publikumsliebling. Am Nachmittag werde er die Reise ins
heimatliche Salzburg antreten, wo er sich erholen werde.
Schnee im Gesicht
"Ich war zu leichtsinnig", erklärte Moik die Gründe für den
Schwächeanfall kurz nach der Übertragung des "Silvesterstadl" in
Klagenfurt. Probenstress und eine lange Asien-Reise vor seinem
letzten Stadl hätten ihn geschwächt, meinte der Fernsehprofi. Schon
während der Show habe er zu "schwanken" begonnen und sich in den
Pausen immer wieder mit Schnee einreiben müssen. Auf Anraten eines
Kollegen habe er sich dann entschieden, ins Krankenhaus zu gehen.
"Im Himmel kann es nicht besser sein", war Moik voll des Lobes für
das Team der neurologischen Abteilung. Deren provisorischer Leiter
Walter Amberger lobte seinerseits seinen prominenten Patienten: "Ich
bin sehr zufrieden mit ihm." Bereits am zweiten Tag nach der
Einlieferung sei er schon wieder fast beschwerdefrei gewesen.
Durchblutungsstörung
Konkret habe es sich bei seinem Patienten um eine kurze
Durchblutungsstörung des Gehirns gehandelt, die sich wiederum auf
seinen Gleichgewichtssinn ausgewirkt hätte. Moik hatte einige Tage
auf der Intensivstation verbracht und war danach in ein "normales"
Krankenbett verlegt worden.
Der ärztliche Rat an Moik: Abnehmen, Bewegung und viel Ruhe. Die
will er sich im Salzburger Oberalm im Bezirk Hallein gönnen, wo die
Familie ihren Wohnsitz hat. Dort wird er die kommenden "drei bis vier
Wochen" ausspannen. Ob sich der 67-Jährige nach 25 "Stadl"-Jahren nun
definitiv in den Ruhestand begeben wird, steht derzeit noch in den
Sternen: "Ich habe sieben bis acht Angebote von verschiedenen
Fernsehsendern." Befasst hat er sich mit den Offerten allerdings noch
nicht, doch kenne er sich selbst. "Wenn mich etwas interessiert, dann
werde ich es wahrscheinlich machen."
(APA)
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