US-Skistar behauptet alkoholisiert Weltcup-Rennen bestritten zu haben - Verbands-Boss Bill Marolt: "Ich werde Miller persönlich treffen"
Redaktion
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Bode Miller wirbelt wieder mal Staub auf.
Park City/Wengen - Bill Marolt, der Präsident des US-Ski-
und Snowboard-Verbandes, hat sich am Montag bezüglich der
umstrittenen Aussagen von Bode Miller zum Thema Skifahren unter
Alkoholeinfluss zu Wort gemeldet. "Die Aussagen sind inakzeptabel und
widersprechen den Werten, die US-Athleten vermitteln sollen",
erklärte Marolt, der zu den Rennen in dieser Woche in Wengen reisen
und dort Miller zur Rede stellen wird.
Miller hatte in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem
US-Sender CBS gestanden, dass er schon unter Alkoholeinfluss
Weltcup-Rennen bestritten hat. Marolt: "Der Gebrauch von Alkohol ist
in dieser Hinsicht für einen Athleten unverantwortlich. Und das Bild,
das er damit vor allem jungen Sportlern vermittelt, ist extrem
gefährlich."
Zu seiner Reise nach Wengen meinte Marolt: "Ich werde Miller
persönlich treffen und dieses Thema mit ihm besprechen. Er soll sich
dem Gewicht seiner Aussagen bewusst sein, ich hoffe auf ein positives
Ergebnis des Treffens."(APA)
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