Am Dienstag werden der Sondergesandte des US-Außenministeriums David Welch und der stellvertretende Nationale Sicherheitsberater Elliott Abrams im Nahen Osten erwartet. Sie hatten ihre Reise verschoben, nachdem Sharon am vergangenen Mittwoch mit einem schweren Schlaganfall in die Hadassah-Klinik eingeliefert worden war. Die USA hatten bisher vor allem auf Sharon als Triebkraft für jegliche Art von Friedensinitiative in der Region gesetzt. "Wir wissen alle, dass Ministerpräsident Sharon im Krankenhaus ist und hoffen auf seine Genesung", sagte Außenamtssprecher Sean McCormack. "Was die Kontakte auf der Arbeitsebene betrifft, werden diese fortgeführt."
Nahost-Konflikt
USA leiten Nahost-Vermittlungsinitiative ohne Sharon ein
Regierung schickt zwei ranghohe Vermittler in die Region - Im Mittelpunkt Vorbereitungen für palästinensische Parlamentswahl