Vereinfachung der Kommunikation
Das neue Netz soll bis 2009 den Funk der Blaulichtorganisationen bundesweit vereinheitlichen und die Kommunikation im Einsatzfall vereinfachen. In Tirol ist das System als erstem Bundesland bereits seit 2005 in Betrieb. Nach Wien sollen Niederösterreich und die Steiermark bis 2007 folgen. "Ich hoffe, dass wir es nicht brauchen", betonte Prokop. Im Ernstfall wäre es aber vorhanden. Diesen "Meilenstein für die Sicherheit in Österreich" lässt sich das Bundesministerium insgesamt 133 Mio. Euro kosten.
23 oberirdische und 45 unterirdische Funkstandorte
Das Land Wien war dafür verantwortlich, die Funkstandorte in der Bundeshauptstadt zur Verfügung zu stellen - 23 oberirdische und 45 unterirdisch, vorwiegend in den U-Bahn-Stationen. Wien sei nun die erste Millionenstadt der Welt, in der die Blaulicht-Netze ober- und unterirdisch miteinander verbunden sind, betonte Häupl. Auch wurde ein Korridor nach Niederösterreich zum Flughafen Schwechat angelegt.