Der Bericht der "Haaretz" sei unwahr, sagte der Chef des Jerusalemer Hadassah-Krankenhauses, Shlomo Mor-Yosef, am Dienstag. Den Ärzten habe bei dem kleineren Schlaganfall des 77-Jährigen im Dezember eine vollständige Diagnose vorgelegen. "Während des jetzigen Krankenhausaufenthalts sind keine neuen Diagnosen gestellt worden", sagte er. Sharon war nach dem ersten Vorfall mit blutverdünnenden Medikamenten behandelt worden. Dies kann bei Patienten mit bestimmten Gehirnleiden zu Hirnblutungen führen, wie sie auch bei Sharon zuletzt aufgetreten waren.
Israel
Ärzte dementieren Bericht über nicht erkanntes Hirnleiden
"Cerebrale Amyloide Angiopathie" erst in der Nacht auf Donnerstag entdeckt