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Die Mozilla Foundation hat verspätet, aber doch die neue Version ihres E-Mail-Clients Thunderbird bereit gestellt.

Thunderbird 1.5

Der neue Thunderbird steht für Windows, Mac OS X und Linux in mehreren Sprachen zum Download bereit. Zu den Verbesserungen in Thunderbird 1.5 gehört ein überarbeitetes Update-System. So muss nun nicht mehr der gesamte Client herunter geladen werden, wenn nur eine kleine Änderung veröffentlicht wurde. Weiters gibt es eine Rechtschreibprüfung, diese markiert bereits beim Schreiben die Fehler. Der eingebaute RSS-Reader unterstützt nun auch den OPML-Import und Podcasts.

Seperates Löschen

Anhänge von eingegangenen E-Mails können die AnwenderInnen nun separat löschen. Es ist zudem möglich, einen Zeitrahmen zu definieren, in dem die Software neue aber noch nicht abgeschickte E-Mails automatisch zwischenspeichert, um so zu verhindern, dass Änderungen verloren gehen.

Auch die Spam-Filterung wurde überarbeitet und ermöglicht die Abstimmung des E-Mail-Clients mit SpamAssassin und SpamPal; auch ein Phishing-Schutz wurde inkludiert. Die Verbesserung von Anti-Phishing- und Anti-Spam-Funktionen zählen zu den Hauptaufgaben, denen sich Entwickler heute stellen müssen. Das ist durchaus mit einem Wettrüsten in einem Krieg vergleichbar", meint Tristan Nitot, Präsident von Mozilla Europe, im Interview mit pressetext. Thunderbird 1.5 unterstützt bei der Authentifizierung das Kerberos-Protokoll. Alle Änderungen und Neuerungen finden sich in den Release Notes.(red/pte)