Wien - Zahlreiche Festivaleinladungen für österreichische Filme gibt es zu Beginn des Jahres, meldet die Austrian Film Commission (AFC). Beim Festival Max Ophüls-Preis in Saarbrücken (23. bis 29. Jänner) sind sechs Lang- und sieben Kurzfilme sowie ein koproduzierter Kurzfilm ins Programm genommen worden, in Rotterdam (25. Jänner bis 5. Februar) sind fünf Produktionen sowie 15 Kurz- und Experimentalarbeiten zu sehen.

Saarbrücken

Im Wettbewerb um den Max Ophüls-Preis starten, wie schon bekannt, "Keller" von Eva Urthaler und "Schläfer" von Benjamin Heisenberg. In der Reihe "Spektrum" sind "Spiele Leben" von Antonin Svoboda, "Operation Spring" von Angelika Schuster und Tristan Sindelgruber, "Romane Apsa" von Zuzana Brejcha, "Volver la Vista" von Fridolin Schönwiese sowie "Sperrstunde - Closing Time", ein Film-Konzert von Thomas Woschitz und der Band Naked Lunch, zu sehen.

Im Kurzfilm-Programm finden sich "Echos" von Michael Ramsauer, "Heile Welt" von Jakob M. Erwa, "Die Katze" von Lukas Sturm, "Legal Errorist" von Mara Mattuschka/Chris Haring, "Mirror Mechanics" von Siegfried A. Fruhauf, "Nachhilfe" von Henning Backhaus, sowie die deutsch-österreichische Koproduktion "Salige" von Peter Folie.

Rotterdam

In Rotterdam sind neben "Spiele Leben" und "Operation Spring" auch Hanekes "Caché", "Workingman's Death" von Michael Glawogger sowie "24 Wirklichkeiten in der Sekunde" von Nina Kusturica und Eva Testor zu sehen.

Neben den "Mozart Minutes", die bei dem Festival ihre internationale Premiere feiern, starten bei den Kurz- und Experimentalarbeiten u.a. auch "Notes on Marie Menken" von Martina Kudlácek, "Erni" von Edgar Honetschläger, "Abendmahl" von Johannes Hammel, "All People is Plastic" von Harald Hund und Peter Tscherkasskys "Instructions for a Light and Sound Machine". (APA)