Wien - Das börsenotierte Biotech-Unternehmen Intercell meldet einen "bedeutenden Fortschritt in den internationalen multizentrischen Phase III Studien" ihres Impfstoffs gegen Japanische Enzephalitis: Ein unabhängiges Gremium zur Beobachtung der Daten und Sicherheit (DSMB - Data and Safety Monitoring Board), das aus zwei europäischen und einem amerikanischen Experten auf dem Gebiet der klinischen Pharmakologie und Vakzinologie besteht, habe die Daten des ersten Teils der geimpften Probanden auf die Sicherheit des Impfstoffes überprüft und evaluiert und keine Bedenken für die Sicherheit des Impfstoffs festgestellt.
Diese positive Beurteilung für die Sicherheit des Impfstoffs unterstütze die derzeit laufende Rekrutierung von ungefähr 5.000 Probanden im gesamten Phase III Studienprogramm, teilte Intercell Donnerstagabend ad hoc mit.
Die Rekrutierung für die pivotalen Sicherheits- sowie Immunogenitätsstudien werde voraussichtlich im Frühjahr dieses Jahres abgeschlossen sein. Ergebnisse der Phase III Studien seien für Mitte 2006 zu erwarten. Erste Lizenzanträge werden für die USA, die EU und Australien eingereicht werden.
Intercells neuartiger Impfstoff gegen Japanische Enzephalitis ist ein gereinigter und inaktivierter Impfstoff zur aktiven Immunisierung Erwachsener gegen das Japan-Enzephalitis-Virus und hat die Phase II-Studien erfolgreich abgeschlossen. (APA)