Wien - Die Wiener Börse präsentierte sich heute, Dienstag, zu Mittag bei geringem Volumen unter dem Niveau vom Vortages-Schluss. Im internationalen Vergleich liegt die Wiener Börse heute mit einem Minus von 0,30 Prozent am oberen Ende der Bandbreite. Zum Vergleich: DAX/Frankfurt -1,06 Prozent, FTSE/London -0,02 Prozent und CAC-40/Paris -0,81 Prozent. Der Wiener Aktienmarkt konnte die Aufschläge aus dem frühen Handel nicht verteidigen und rutschte in die Verlustzone. Dabei belasteten die negativen Vorgaben der europäischen Leitbörsen unter denen vor allem der DAX in Frankfurt deutliche Abschläge hinnehmen musste. Am heimischen Markt beschrieben Teilnehmer das Geschäft als "dünn" und die Lustlosigkeit der Anleger setze sich auch im neuen Jahr fort. CyberTron ziehen an Die größte Kursbewegung im A-Segment des Fließhandels vollzogen CyberTron, die bei 25.545 gehandelten Aktien (Einfachzählung) um 8,33 Prozent anzogen. Wolford legten 5,38 Prozent (6.574 Aktien) zu. Bei beiden Titel hätten die Kursbewegungen jedoch nur geringe Aussagekraft, meinte ein Beobachter mit Blick auf das schwache Handelsvolumen. Böhler-Uddeholm legten 1,59 Prozent (10.417 Aktien) zu. Während in Telekom Austria vor allem zu Sitzungsbeginn ein reges Kundeninteresse zu verzeichnen war, schwächte sich dieses im Verlauf deutlich ab. Mit einem Kursplus von 1,50 Prozent (464.577 Aktien) notieren die Titel unter ihrem bisherigen Tageshoch von 6,15 Euro. Mit Handelsstart der US-Börsen könnte die TA-Aktien am Nachmittag erneut unter Druck geraten, hieß es. betandwin.com verlieren Nicht in der Gunst der Anleger standen betandwin.com (minus 5,51 Prozent bei 4.650 Aktien). Head ermäßigten sich um 3,07 Prozent (15.200 Aktien) und VA Stahl gaben 3,05 Prozent (12.560 Aktien) nach. Im B-Segment brachen Allg. Bau Porr Vorzüge um 4,26 Prozent (160 Aktien) ein. bauMax Vorzüge verloren 2,80 Prozent (63 Aktien). (APA)