Geld für Professuren
Zwölf der insgesamt 21 österreichischen Unis haben an der Ausschreibung teilgenommen. Sieben davon erhalten für mindestens eine relevante Berufung eine Förderung. Den Unis bleibt es selbst überlassen, wofür sie die Fördermittel verwenden. Die Unis Wien und Graz etwa haben angekündigt, das Geld für die Ausstattung der neuen Professuren widmen zu wollen.
Details
Die Uni Wien konnte die Gesamtzahl ihrer Professorinnen gegenüber 2003 um fünf auf insgesamt 38 (Frauenanteil unter den Professoren: 12,6 Prozent) steigern und erhält dafür 169.400 Euro. Die Uni Graz steigerte sich um vier auf 19 Professorinnen (Frauenanteil: 13,1 Prozent) und bekommt 135.520 Euro. Die Uni Innsbruck hat mit zwei zusätzlichen Professorinnen die Zahl der weiblichen Ordinaria auf 24 gesteigert (Frauenanteil: 13,6 Prozent) und erhält dafür 67.760 Euro. Ebenfalls zwei Professuren weiblich besetzt hat die Medizin-Uni Wien, die nun mit elf Professorinnen einen Frauenanteil von neun Prozent aufweist. An der Wirtschaftsuniversität Wien gab es 2004 eine zusätzliche Ordinaria, mit nunmehr acht Professorinnen liegt der Frauenanteil bei 10,2 Prozent.