Ladies Night, Runde Zwei

Kabarett mit dem Weiberstammtisch - bunt schillernd und vielfältig wie nie zuvor. Die Augen weit geöffnet. Alle zwei Wochen frisch aufgetankt. Eine Stunde vor dem neuen Tag. Alles ist möglich. Mit 9,50 Euro inklusive 1 Getränk sind Sie mittendrin:
Die Ladies Night im KosmosTheater geht in die zweite Runde.

Wieder mit dabei sind
Eva D., Susanne Draxler, Christina Förster, Natascha Gundacker, Ingeborg Schwab, Gerti Tröbinger, Christa Urbanek u.v.a.


Am Freitag, 20.01. um 23:00 Uhr
Ladies Night... macht müde Fische wieder munter!

Link: KosmosTheater
Foto: Ladies/KosmosTheater

Milena ist 25

Der Milena Verlag feiert sein 25-jähriges Jubiläum!
Das Fest zu Ehren der erfolgreichen 25 Jahre verbinden wir mit der Buchpräsentation des Jubiläumsbuches "FEST ESSEN. Rezepte von Autorinnen".

Als Menü werden geboten:
Laudatio von Johanna Dohnal - Musik - Buffet - Festreden - ehrende Ständchen u.v.m.

Am 27. Jänner um 19 Uhr im Café Florianihof, Florianigasse 45, 1080 Wien.

Das Jubiläumsbuch: FEST ESSEN - Rezepte von Autorinnen
Ein Kochbuch der Sonderklasse gibt Einblick in die Kochtöpfe zeitgenössischer Autorinnen aus aller Welt. Lieblingsspeisen und -getränke, garniert mit pikanten Texthäppchen, Illustrationen und Cartoons. Ein kulinarischer und literarischer Gaumenschmaus!

Links: FEST ESSEN; Milena Verlag, Lange Gasse 51/10, A-1080 Wien
Screenshot

Elfriede Jelinek. Ein Porträt

Elfriede Jelinek schreibt gnadenlos über Männer, Frauen, Sex, Politik, Heimat und Sport. Nichts lässt sie dabei gelten, alles gerät in den Sog ihrer einzigartigen Sprache, in jenen musikalischen "Fluss aus Stimmen und Gegenstimmen", den die Schwedische Akademie im Jahr 2004 ausgezeichnet hat.

Literaturnobelpreis goes Vorstadt-Boulevard: Am 27. Jänner um 20 Uhr steht der Rabenhof im Zeichen "Elfriede Jelinek. Ein Porträt".
Von Verena Mayer und Roland Koberg
Es lesen: Libgart Schwarz, Markus Hering
Moderation: Wolfgang Kralicek (Falter)
In Zusammenarbeit mit dem Rowohlt Verlag, dem Literaturhaus Wien und der Buchhandlung Leporello.

Verena Mayer und Roland Koberg zeichnen in ihrem Buch "Elfriede Jelinek. Ein Portrait" ein Leben voller Gegensätze. Zum ersten Mal werden in diesem Buch-Portrait Leben, Werk und Wirkung der streitbaren Literatin umfassend und zusammenhängend dargestellt.

Aus unzähligen Gesprächen mit der vielfach Preisgekrönten und ihrem Umfeld, mithilfe von unbekannten Texten und unerforschtem Archiv-Material kristallisiert sich die spannende Geschichte einer Karriere vom dressierten musikalischen Wunderkind zur Schriftstellerin von Weltrang.

Link: Rabenhof Theater, Rabengasse 3, A-1030 Wien; Kartenreservierungs-Hotline: Tel. 01/712
Fotocredit: Martin Vukovits

Mein Junges idiotisches Herz

2005 wurde die junge Berliner Autorin Anja Hilling bei der KritikerInnenumfrage von "Theater heute" zur Nachwuchsautorin der Saison gekürt und in weiterer Folge auch zu den Werkstatttagen des Burgtheaters 2005 eingeladen.

Am 17. Jänner 2006 um 20.30 Uhr feierte Anja Hillings Stück "Mein Junges idiotisches Herz" unter der Regie von Katrin Schurich im KosmosTheater Wien als österreichische Erstaufführung Premiere.

Es spielen: Alexandra Maria Timmel, Pilar Aguilera, Rainer Doppler, Sven Kaschte, Michael Smulik, Helmut Bohatsch.

Weitere Vorstellungen: 19. 1. – 4. 2. 2006 (Di. – Sa., Beginn: 20.30 Uhr) im
KosmosTheater, Siebensterngasse 42, A-1070 Wien; Karten: Tel. 01/523 12 26 oder E-Mail
Eintritt: € 15,-- / € 13,--
Foto: Mario Lang

Bald im Kino: Katzenball

Seit 13. Jänner 2006 gibt's im Top Kino Wien und im Rechbauerkino Graz Veronika Minders KatzenBall - Bal des chattes sauvages zu sehen (CH 2005, Farbe + Schwarzweiß, 87 min, OmU). In der Dokumentation, die bei "identities 05" mit dem Preis für den besten langen Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde, porträtiert die Regisseurin fünf Schweizerinnen unterschiedlicher Generationen und gibt Einblick in lesbisches Leben und Lieben.

Links: Top Kino Wien und Rechbauerkino Graz
Foto: Katzenball/identities

Badespaß im Amalienbad

Seit September 2005 organisieren die Kinderfreunde Wien eine spezielle Veranstaltung für Mädchen und Frauen in Favoriten: die Badeabende im Amalienbad.

An diesen Badeabenden ist das Amalienbad exclusive für interessierte Frauen und Mädchen reserviert, die im Schwimmbad einfach unter sich bleiben wollen.

An folgenden Abenden steht das Bad zwischen 18.00 - 21.00 Uhr zur Verfügung:
  • 19. Feber und
  • 19. März 2006

    Die Rettungsschimmerinnen des Wiener Jugendrotkreuz und der ASKÖ Wien sind in diesen drei Stunden vorort und beaufsichtigen diese Badeabende.
  • Foto: wien.gv.at

    Babykino

    Für Mütter und Väter mit Säuglingen gibt es im Votivkino die Möglichkeit, jeweils dienstags um 11 Uhr einen Film aus dem aktuellen Angebot zu sehen, bei dem Babys in den Kinosaal mitgenommen werden können. Der Ton wird etwas leiser sein, der Saal ist nicht ganz abgedunkelt.
    Anmerkung: Keine Kinderbetreuung!

    Im Jänner stehen folgende Filme am Programm:
  • Dienstag, 24. Jänner, 11 Uhr: DIE FRAU DES LEUCHTTURMWÄRTERS (siehe Foto)
    Regie Philippe Lioret, Frankreich 2004
  • Dienstag, 31. Jänner, 11 Uhr: DER EWIGE GÄRTNER
    Regie Fernando Meirelles, GB/Kenia/Deutschland 2005

    Link: Votivkino, Währinger Straße 12 1090 Wien, T 317 35 71
  • Foto: Votivkino/screenshot Die Frau des Leuchtturmw

    Musik machen am Computer

    Eine gute Gelegenheit für Musik Begeisterte bietet sich am 21./22.01.06, je 12 bis 18 Uhr in Hamburg: Musik machen am Computer kostenlos mit Freeware-Programmen.

    Das Frauenmusikzentrum veranstaltet einen Einführungsworkshop mit Maya C. Sternel (Die Patientinnen, Cut'n'Lupuz), wie frau am PC selbst Musik aufnehmen, bearbeiten und arrangieren kann, um eigene Songs zu machen. Zwei Computerprogramme (Audacity und ProTools) werden genutzt, voll funktionsfähig, aber frei im Internet herunterzuladen. Weiters wird auf Fragen eingegangen, wie frau Audiospuren auf Festplatte aufnehmen und wie diese dann bearbeiten werden können, wie frau an Effektgeräten arbeitet, was frau möglicherweise noch an zusätzlichen Geräten braucht - und alle weiteren Fragen, die die Teilnehmerinnen haben, werden beantwortet. Vor allem aber wird alles praktisch ausprobiert, so dass jede herausfinden kann, was sie wirklich braucht, um ihre Ideen in Musik umsetzen zu können.

    PCs sind vorhanden, eigene (PC oder Mac) können mitgebracht werden, wenn die entsprechenden Programme vorher down geloaded wurden. Vorkenntnisse sind keine erforderlich.
    Ort: PC-Raum der Motte, Eulenstraße 43, 22765 Hamburg
    Teilnahmegebühr: € 75,-/65,-
    Anmeldungen unter E-Mail oder telefonisch unter 0049 040 – 39 27 31

    Links: Frauenmusikzentrum, Sistars - bundesweites Mädchenbandcoaching und (K)eine Welt ohne Musik - Musikworkshops für gehörlose und hörgeschädigte Frauen
    Bild: Homepage FMZ

    Wittgensteins Neffe

    Im März nimmt das Theater auf der Probebühne in Bregenz Renate Aichingers Inszenierung von Thomas Bernhards "Wittgensteins Neffe" wieder auf.

    Der innere Monolog erzählt zum größten Teil sehr autobiografisch von Bernhards Freundschaft zu Paul Wittgenstein, einer Kultfigur in Wien und bekannt für seine sehr exzentrische Lebensweise. Nach dem Studium der Mathematik, verbrachte er viel Zeit damit, verrückte und noch verrücktere Dinge zu tun, beispielsweise Geld zu verschenken.

    Die von Renate Aichinger erstellte Bühnenfassung konzentriert sich in erster Linie auf die Freundschaft zwischen den beiden Männern, wobei formal stark auf Beibehaltung der musikalischen Sprache wie auch auf den Rhythmus geachtet wurde. Und nicht zu vergessen, stets betrachtet Bernhard sich und seine Figuren mit einem großen Augenzwinkern. Grotesk, grotesk!

    Link: Theater Bregenz
    Foto: Renate Aichinger

    Männerwelten und Frauenzimmer

    Welche Bilder von Männern und Frauen werden im Museum vermittelt? Wie sieht dabei die Rollenverteilung aus? Und welche geschlechtsspezifischen Aspekte bleiben ausgeblendet? Das Wien Museum Karlsplatz hat die Historikerinnen Roswitha Muttenthaler und Regina Wonisch eingeladen, die Dauerausstellung des Hauses unter dem Aspekt "Männer und Frauen" kritisch zu kommentieren und zu ergänzen.

    Die "Intervention" mit dem Titel "Männerwelten und Frauenzimmer" beschäftigt sich mit insgesamt fünf Themenbereichen: So werden die Rüstungen in der Sammlung als Männer-Maskerade entlarvt und die männlich dominierten Zünfte auf ihren Umgang mit Frauen hin untersucht. Weiters wird die Aufmerksamkeit auf die Salons um 1800 gelenkt, die von Frauen (wie etwa Karoline Pichler) geführt wurden – und nicht zuletzt den Hausherren Renommee und Kontakte verschafften. Neben der Frage, warum die "Grillparzer-Wohnung" so ganz ohne die Schwestern Fröhlich auskommt, geht es schließlich noch um "haarige Angelegenheiten": die Frage nämlich, welche Frisuren und Bartmoden einst als seriös, verführerisch, revolutionär oder politisch korrekt galten.

    "Männerwelten und Frauenzimmer" ist noch bis 29. Jänner zu sehen und setzt die Reihe der "Interventionen" fort, die im Wien Museum für Abwechslung in der Dauerausstellung sorgen sollen – durch ideologiekritische Kommentare, ergänzende Exponate oder Fragen, die im Museum zu selten gestellt werden.

    Link: Wien Museum, Karlsplatz, 1040 Wien.
    Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 9.00 bis 18.00 Uhr

    Bild: Katharina Fröhlich (1800-1879) Heinrich Thugut (?), undatiert
    Bild: Wien Museum