Einen Tag nach seiner Geburt am 27. Januar 1756 wurde das siebte Kind Anna Maria und Leopold Mozarts im Salzburger Dom auf den Namen Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus getauft. Mozart selbst hat sich im Laufe seines Lebens etwa zwei Dutzend verschiedene Namen gegeben, nur einer war nicht darunter: Amadeus. Diesen Namen verwendete er nur in selbstironischem Zusammenhang, so zum Beispiel in einer Beichtparodie, die er am 14. November 1777 an seinen Vater schickte und in der er als "johannes Chrisostomus Amadeus Wolfgangus sigismundus Mozart" bekannte, "lauter Sauereyen, nemmlich, vom Dreck, scheissen, und arschlecken" gereimt zu haben. Offiziell nannte sich Mozart in seiner Italienzeit Wolfgango Amadeo, später dann Wolfgang Amadé oder Wolfgang Amadè. Wenn Mozart in seinen Briefen mit Identitäten experimentierte, bezeichnete er sich unter anderem als:
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