Der letzte Blick fiel – passenderweise – auf die verschneiten Weingärten im Nordburgenland, der erste nach einigen Stunden Schlaf im Flugzeug auf einen roten Kontinent mit prächtigen Haufenwolken, auf dem unter anderem Tiere frei wohnen, die sich hüpfend fortbewegen. Australien wird derzeit im Zuge der Diskussionen um das Weinhandelsabkommen der EU und der WTO, gleich gemeinsam mit den USA als böser Bube in die Ecke gestellt: hochtechnologisiertes Weinmachen, das nichts mehr mit echtem und wahrem Winzertum zu tun hat und zu einer Uniformierung des Geschmacks führt, ist nur eines der Argumente, das nicht nur hierzulande immer wieder bei Diskussionen um Alte versus Neue Weinwelt ins Treffen geführt wird. Wie sich diese Sache nun live und vor Ort präsentiert, ergründet Luzia Schrampf derzeit während einer zweiwöchigen Reise durch mehrere Weinbauregionen auf der anderen Seite der Weltkugel. Einige Eindrücke sind im Reisetagebuch auf derStandard.at/Wein nachzulesen.
Essen & Trinken
Im Zeichen des Kängurus
Australien wird derzeit in Sachen Wein gerne als böser Bub ins Eck gestellt. Wie es sich damit tatsächlich verhält, berichtet Luzia Schrampf in ihrem Reisetagebuch