In der Theorie kommen die hotVolleys vielleicht auch mit einer Niederlage als bester Gruppenvierter weiter, darauf wollen sie sich in der Praxis nicht verlassen. Schließlich geht's für Gruppensieger Treviso beim deutschen Vizemeister Düren, der auf der Lauer liegt, um genau gar nichts mehr. hotVolleys-Manager Peter Kleinmann: "Wir brauchen keine fremde Hilfe." Von sechs Champions-League-Duellen mit den Belgiern haben die Wiener fünf verloren, zuletzt 2:3 und daheim. Allerdings konnte Maaseik in dieser Saison daheim noch keinen einzigen Champions-League-Sieg landen.
Kleinmann baut auf Legionäre wie Norbert Walter, den Deutschen bezeichnet er als "besten Mittelblocker in Europa", die Statistik der Champions League bestätigt es. Mit Steve Keir, dem drittbesten Servierer, und Alexej Sanko, dem fünftbesten Annahmespieler, liegen zwei weitere hotVolleys im Spitzenfeld.
Hypo Tirol kämpft um den zweiten Champions-League-Saisonsieg und den ersten im vierten Duell mit Almeria. Bis dato gelang gegen die Spanier erst ein Satzgewinn. "Wir haben es in der Hand, erstmals Platz vier zu schaffen", sagt Manager Hannes Kronthaler. "Ich glaube, dass wir es packen können." (fri, APA - DER STANDARD PRINTAUSGABE 18.1. 2006)
Tabelle Gruppe C:
1. Sisley Treviso 6 11 2. AS Cannes 7 11 3. Noliko Maaseik 7 10 4. Aon hotVolleys 7 10 5. evivo Düren 7 9
Letztes hotVolleys-Gruppenspiel:
Mittwoch, 18. Jänner (20:30 Uhr): Maaseik - hotVolleys
Tabelle:
1. Iraklis Saloniki 7 12 2. Roeselare 7 12 3. Rotterdam 7 11 4. Almeria 6 8 5. Hypo Tirol 7 8