Linz - Der SV Salzburg hat sich am Samstag beim LASK keineswegs für das ÖFB-Cupfinale am Dienstag geschont und ein verdientes 1:1-Remis erreicht. Pichorner (5.) hatte die Linzer nach einem Gestocher früh in Führung gebracht, doch Kitzbichler gelang in dem flotten Spiel kurz nach dem Wechsel mit einem platzierten Schuss der Ausgleich (49.). Frei von taktischen Zwängen waren beide Teams auf Offensive ausgerichtet und die 7.000 Zuschauer sahen zahlreiche Torszenen. Nach dem frühen Führungstreffer der Gastgeber gewannen die Salzburger die Oberhand, Chancen von Polster (7./Kopf), Meyssen (17./nach Polster-Lochpass) und Aufhauser (25.) brachten aber nichts ein. Nach der Pause wurde das ambitionierte Spiel der Gäste aber doch belohnt, Kitzbichler ließ Keeper Pavlovic keine Chance. Nun setzte sich der LASK wieder besser in Szene. Lichtenwagner hätte es alleine in der Hand gehabt, das Spiel zu entscheiden, aber er scheiterte zwei Mal freistehend an Safar. Referee Winkelbauer leitete sein 225. und letztes Bundesliga-Match, Ba war zum letzten Mal für den LASK im Einsatz, denn er soll am Montag bei Oberhaus-Absteiger MSV Duisburg unterschreiben. LASK - SV Salzburg 1:1 (1:0) Linzer Stadion, 7.000, Winkelbauer. Tor: 1:0 ( 5.) Pichorner 1:1 (49.) Kitzbichler LASK: Pavlovic - Grassler - Rohseano, Milinovic, Ba - Brenner, Pichorner, Panis, Mehlem - Udovic (82. Hintersteiner), Lichtenwagner (80. Ortner) Salzburg: Safar - Lipcsei - Winklhofer (34. Hieblinger), Chr. Jank - Struber, Aufhauser, Meyssen, Hütter, Kitzbichler - F. Schwarz (83. Pamminger), Polster (62. Promberger) Gelbe Karten: Mehlem bzw. Meyssen, Hütter