Temperaturen von bis zu minus 20 Grad - Viele Opfer starben an Rauchgasvergiftungen
Redaktion
Mexiko - Der Norden Mexikos wird derzeit von einer
Kältewelle heimgesucht, bei der bisher 49 Menschen ums Leben gekommen
sind. Wie der staatliche Zivilschutz am Dienstagabend (Ortszeit)
weiter mitteilte, wurden in einigen Ortschaften des Wüstenstaates
Chihuahua Temperaturen von bis zu minus 20 Grad gemessen; ganz im
Gegensatz zu den mexikanischen Badeorten an der karibischen und
pazifischen Küste, wo die Temperaturen derzeit täglich rund 30 Grad
erreichen. Die Kältewelle im Norden ist nach Angaben der mexikanischen
Meteorologen die Folge einer Kaltluftverschiebung im Südwesten der
Vereinigten Staaten. Die Kälte werde mindestens noch einen Tag
anhalten, hieß es. Die meisten Menschen sind nach offiziellen Angaben
allerdings nicht erfroren, sondern wegen unsachgemäßen Umgangs mit
Brennstoffen an Rauchvergiftung gestorben oder erstickt. (APA/dpa)
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