Der niederländische ASML hat im vierten Quartal einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet, schnitt aber besser ab als von Analysten erwartet. Zugleich kündigte das Unternehmen einen höheren Auftragseingang an.

Nettogewinn

Der Nettogewinn sei auf 52 Mio. Euro von 109 Mio. Euro im Vorjahr gesunken, teilte der weltgrößte Hersteller von Lithographiemaschinen am Mittwoch mit. Der Umsatz fiel um 30 Prozent auf 548 Mio. Euro. Analysten hatten mit einem Nettogewinn von 35 Mio. Euro und einem Umsatz von 483 Mio. Euro gerechnet.

Künftige Umsätze

Die Netto-Aufträge, die als Indikatoren für die künftigen Umsätze gelten, stiegen den Angaben zufolge auf 55 Maschinen von 46 im Vorquartal und 24 im zweiten Quartal.

Zu den Kunden des niederländischen Unternehmens gehört unter anderem der weltgrößte Chiphersteller Intel. (APA/Reuters)