Steve Jobs: "Microsoft muss sich in das Geschäft mit MP3-Playern wagen"
Apple-Chef über den Erfolg des iPods und die Probleme der Konkurrenz
Redaktion
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In Sachen MP3-Player ist Apple mit seinen iPods unangefochtener Marrktführer. Im letzten Quartal des vergangenen Jahres wurden insgesamt 14 Millionen Player verkauft, was selbst Apple-Chef Steve Jobs in einem
Interview mit Newsweek
verwunderte: "Ist das nicht unglaublich. Und das war nicht genug, wir konnten nicht genug Flash-Speicher bekommen, wir konnten nicht genug von allem bekommen (um die Nachfrage zu befriedigen)".
Das "PC-Modell" und die Unterhaltungselektronik
Derzeit scheint der iPod-Killer noch nicht in Sicht zu sein, Jobs geht aber davon aus, dass sich wohl bald der IT-Riese Microsoft ins Geschäft einmischen wird. Allerdings sieht er auch einige Probleme. Jobs zu folge funktioniere das "PC-Modell", bei dem jeder das mache, was er wolle, im Markt für Unterhaltungselektronik nicht.
"Der X-Player oder was auch immer"
"Was passieren wird ist, dass sich Microsoft in das Hardware-Geschäft mit MP3-Playern wagen wird müssen. Dieses Jahr. Der X-Player oder was auch immer", prognostiziert Jobs. (red)
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