Bangkok - Wegen Vergewaltigung und Ermordung einer jungen britischen Touristin sind in Thailand am Mittwoch zwei Fischer zum Tode verurteilt worden.

Die 23 und 24 Jahre alten Männer gaben zu, die 21-Jährige auf der Urlauberinsel Koh Samui erst bewusstlos geschlagen und dann missbraucht zu haben. Danach warfen sie den leblosen Körper in eine Bucht.

Die Mutter des Opfers hatte das Gericht in der Provinz Surat Thani gebeten, die Täter nicht zum Tode zu verurteilen. Der Vorsitzende Richter Pongsak Takulsin sagte jedoch in seiner Urteilsbegründung, angesichts der Brutalität der Tat und des Schadens für den Ruf Thailands sei die Strafe angemessen.(APA/dpa)