
Stuart Calvey mit seiner Snap&Send-Postkarte.
Entwicklungsstadium
Derzeit befindet sich die Postkarte noch im Entwicklungsstadium, jedoch denkt der Industrietechnik-Student natürlich schon über Möglichkeiten des Vertriebs und der Vermarktung nach. "Man kauft die Karte bei einer Trafik oder in einem Fotogeschäft, schießt ein paar Fotos, klebt eine Briefmarke darauf, adressiert sie und wirft sie in einen Briefkasten", so Calvey. "Großmutter oder die Freundin daheim öffnen den Karton und klappen ein kleines Standbein aus. Auf Knopfdruck werden die Bilder wiedergegeben."
Zwei Megapixel
Die handflächengroße Erfindung ist in einem Pappkarton untergebracht. Die Kamera lieferte eine Auflösung von zwei Megapixel und das Display hat eine Größe von zehn Zentimeter. Auf zusätzliche Funktionen wie Löschen oder Zoom hat der Entwickler der einfachen Handhabung wegen verzichtet. Die Energie der Batterie soll reichen, die Bilder einige hundert Male abzuspielen. Sollte der Akku leer werden, können die Fotos noch auf Papier ausgearbeitet werden.
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