Deutschland mit vier Uraufführungen im Wettbewerb
Deutschland ist mit vier Uraufführungen im Wettbewerb vertreten: Oskar Roehlers "Elementarteilchen", Hans-Christian Schmids "Requiem", "Der freie Wille von Matthias Glasner ("Die Mediocren") mit Jürgen Vogel und "Sehnsucht" von Valeska Grisebach ("Mein Stern"). In der Berlinale-Sektion Panorama stellen Detlev Buck und Dominik Graf ihre neuen Filme "Knallhart" beziehungsweise "Der Rote Kakadu" vor. Bereits in seinem ersten Berlinale-Jahr 2002 hatte Festivalchef Dieter Kosslick mit vier deutschen Wettbewerbsfilmen aufgetrumpft, die in früheren Berlinale-Jahren eher weniger in Erscheinung traten.
Außer Konkurrenz läuft Filmbiografie "Capote"
Außer Konkurrenz läuft Bennett Millers Filmbiografie "Capote" über den extravaganten US-Autor Truman Capote ("Kaltblütig") mit dem diesjährigen Golden-Globe-Gewinner Philip Seymour Hoffman in der Titelrolle. Ebenfalls außer Konkurrenz läuft als Weltpremiere die Comic-Verfilmung "V wie Vendetta" (USA/Deutschland) von James McTeigue, die mit Natalie Portman und Hugo Weaving in den Babelsberger Studios entstand. Chabrol zeigt in Berlin seine Weltpremiere "L'ivresse du pouvoir" (Staatsaffären) als französisch-deutsche Koproduktion mit Isabelle Huppert. Der Brite Michael Winterbottom, Goldener-Bär-Gewinner von 2003 mit "In this World", macht mit seinem neuen Film "The Road to Guantanamo" das umstrittene US-Gefangenenlager auf Kuba zum Thema.
Weltpremiere des iranischen Films "Zemestan"