Die beiden Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes berichteten laut Röttgen zudem, dass sie zu keinem Zeitpunkt direkt Kontakt zu Vertretern der USA bis zum Eintreffen der Streitkräfte in Bagdad gehabt hätten.
Klare Weisungslage
Der Mitteilung zufolge berichteten weitere Mitarbeiter des BND dem Gremium, "dass es eine klare und eindeutige Auftrags- und Weisungslage gab, keine Unterstützung für operative Kampfhandlungen zu leisten". Die Bundesregierung habe mitgeteilt, dass die Auftrags- und Weisungslage auch eingehalten worden sei, berichtete der CDU-Politiker. Das Kontrollgremium wolle dies nun mit Hilfe von Akten und falls erforderlich mit einem Sachverständigen überprüfen, sagte Röttgen.