Als Grund für die bereits zweite Terminverschiebung wurde angegeben, dass der Beschwerdeführer, die italienische Autostrade, ihren Einspruch "ergänzt" habe. Ursprünglich hätte die UOHS ihre Entscheidung schon Mitte Jänner veröffentlichen sollen.
Spekulationen über Aufhebung
In den tschechischen Medien sind unterdessen Spekulationen aufgetaucht, wonach die Wettbewerbsbehörde beabsichtige, die Ausschreibung aufzuheben. Die Tageszeitung "Hospodarske noviny" berichtet heute, Donnerstag, unter Berufung auf eine "vertrauenswürdige Quelle in der UOHS", dass die Ausschreibung "zu 90 Prozent" aufgehoben würde. Diese Quelle sei "offensichtlich falsch informiert", sagte UOHS-Chef Pecina dazu in einer Stellungnahme.
Das Verkehrsministerium beharrt darauf, dass die Ausschreibung korrekt und transparent verlaufen sei. Zu den Informationen über eine eventuelle Aufhebung des Tenders sagte die Sprecherin des Ministeriums, Marcela Zizkova, es handele sich "um Spekulationen, zu denen wir uns nicht äußern werden".
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