Der Fiaker - ein Wahrzeichen von Wien

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Bill Gates in Wien 2004

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Zu Microsoftschen Ehren kommt die österreichische Hauptstadt Wien: Der Vista-Nachfolger firmiert künftig unter dem Codenamen "Windows Vienna", dies berichtet Microsoft Watch.

Vorgeschichte

Bisher war das Projekt unter dem Namen "Blackcomb" bekannt. Die Änderung sei nichts außergewöhnliches, man nehme solche Korrekturen laufend vor, so ein Firmensprecher. Wien habe man deswegen gewählt, weil es gut in das eigene Konzept für Codenamen passe. So sei es üblich Städtenamen zu verwenden, die "die Fantasie anregen" würden.

Sekundär

Natürlich hat die Wahl auch einen anderen – wohl nicht ganz gewollten – Beiklang. Ist Wien in letzter Zeit in den IT-News der Welt vor allem durch die sanfte Linux-Migration der Stadtverwaltung häufig erwähnt worden.

Alles wird anders

Windows Vienna soll im Gegensatz zum kommenden Vista grundlegende Veränderungen bringen, unter anderem forscht Microsoft an gänzlich neuen User Interfaces. Da Windows Vienna allerdings noch in weiter Ferne liegt, sind solche Versprechungen des Softwareherstellers noch mit Vorsicht zu genießen, immerhin hätte auch Vista einmal ein wesentlich ambitionierteres Projekt werden sollen. (red)