Moskau - Die russische Hauptstadt Moskau hat die aktuelle Kältewelle überstanden. Bei nur noch zwölf Grad Frost waren am Mittwoch sogar wieder Spatzen zu hören. Nach Angaben der Gesundheitsbehörden ist in der Nacht dennoch ein Mann erfroren.

Sehr eisig kalt blieb es im Süden Russlands und in Sibirien. In der Stadt Nowosibirsk wurde am Dienstag die örtliche Rekordtemperatur von minus 49,9 Grad gemessen. In dem Ort Balej nahe dem Baikalsee, wo minus 32 Grad herrschten, konnte auch nach sechs Tagen die ausgefallene Heizung für die Wohnungen von 600 Menschen nicht repariert werden.(APA)