Belgrad/Zagreb - Die Dauerkälte in Serbien hat das erste Todesopfer gefordert. Im zentralserbischen Arandjelovac erfror ein 67-jähriger Obdachloser, berichteten Medien in Belgrad.

Dort wurden Mittwoch früh minus 20 Grad gemessen. Wegen der geringeren Gasimporte aus Russland fiel in mehreren Städten die Fernheizung aus.

Im Norden Montenegros wurden rekordverdächtige minus 27 Grad gemessen und auch an der Adriaküste betrug die Temperatur lediglich Null Grad. An der kroatischen Adriaküste fielen die Temperaturen auf minus acht Grad. Landesweit wurden Werte um minus 15 Grad gemessen. Für Donnerstag kündigten Meteorologen etwas höhere Temperaturen an. (APA)