Seattle/Washington – Die Dallas Mavericks haben am Donnerstag mit dem 104:97-Erfolg in Seattle ihren bereits siebenten Sieg in Serie gefeiert und halten damit nach 43 Spielen die Spitze der Western Conference der National Basketball Association (NBA). Mit einer Siegquote von 76,7 Prozent (33 Siege/10 Niederlagen) liegen sie ex aequo mit Champion San Antonio Spurs in Front, nur Eastern-Conference-Leader Detroit Pistons (87,5 Prozent – 35 Siege/5 Niederlagen) weist eine noch bessere Bilanz auf.

Auch in den anderen beiden Spielen des Tages gab es für die Heimteams nichts zu gewinnen. In Philadelphia glänzte zwar das 76ers-Duo Allen Iverson (38 Punkte/15 Assists) und Chris Webber (32 Punkte/11 Rebounds), doch nach der Verlängerung jubelten trotzdem die Gäste aus Orlando, die sich 119:115 durchsetzten. Matchwinner für das Magic-Team aus Florida, das seinen fünften Sieg en suite schaffte, war Forward Pat Garrity, der gleich zu Beginn der Overtime zwei Dreier versenkte und damit für die Vorentscheidung sorgte. In Miami siegten die Phoenix Suns 107:98.

Abseits des Courts sorgten die Minnesota Timberwolves und die Boston Celtics mit einem groß angelegten Tausch, in den insgesamt sieben Spieler involviert waren, für Aufsehen. Wally Szczerbiak wechselte gemeinsam mit dem ehemaligen Nummer-eins-Draftpick (1998) Michael Olowokandi und Dwayne Jones nach Boston, während die Timberwolves im Gegenzug Ricky Davis, Mark Blount, Marcus Banks sowie Justin Reed erhielten.(APA)